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Setz auf Deine Abwehr

Soeben liegt ein „Corona-Winter“ hinter uns. Auch ohne Lockdown ist unser Immunsystem in der dunklen, nasskalten Jahreszeit besonders gefordert. Was in den letzten Monaten hinzukam: Faktoren wie die Eintönigkeit im Homeoffice oder Bewegungsmangel sind ebenfalls nicht förderlich für die Abwehrkräfte.

Eine wichtige Voraussetzung für unser Abwehrsystem ist eine ausgewogene Ernährung. Wenn Du selber Chefin oder Chef bist, Mitglied im Betriebsrat oder Ansprechperson für das Betriebliche Gesundheitsmanagement, kannst Du in Sachen Ernährung gute Impulse auch für Deine Kolleginnen und Kollegen setzen. Eine Einschränkung wird Dich aber vermutlich nicht überraschen: Eine gezielte Ernährung, die aktiv vor Infektionen schützt, zumal gegen COVID-19, gibt es leider nicht.

Ran an die Vitamine

„Ausgewogenheit“ beim Essen ist nicht gleichbedeutend mit „vegetarisch“. Jedoch gehören Obst und Gemüse unbedingt dazu, weil sie dem Körper wichtige Vitamine leicht zugänglich machen. Der vom Arbeitgeber bereitgestellte Obstkorb hat während der Pandemie an Popularität eingebüßt. Gleichwohl haben das Bundesinstitut für Risikobewertung und das Bundeslandwirtschaftsministerium darauf hingewiesen, dass die Ansteckungsgefahr durch Lebensmittel eher gering ist. Natürlich wissen wir alle, dass man sich vor dem Griff in den Obstkorb die Hände wäscht und man erst in einen Apfel beißt, nachdem man ihn gründlich abgespült hat.

Viel hilft viel – oder nicht?

Entgegen der landläufigen Meinung lässt sich das Risiko etwa für eine Erkältungskrankheit nicht in dem Maße reduzieren, wie man große Mengen von Vitaminen zu sich nimmt – sei es in Form von Zitrusfrüchten, Pastillen oder Brausetabletten. Ein gesunder Organismus holt sich bei ausgewogener Ernährung die richtige Menge benötigter Stoffe aus der eigentlichen Nahrung. Die vielfach angepriesenen frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel sind praktisch verzichtbar. Hochdosierte Vitaminpräparate solltest Du nur nehmen, wenn Dein Arzt oder Deine Ärztin das im Einzelfall empfohlen hat.

Nährstoff Sonne

Zur Basis unserer Immunabwehr gehört Vitamin D. Bei gesunden Menschen ist der Körper diesbezüglich Selbstversorger. Denn abgesehen von der Aufnahme über die Nahrung ist vor allem die Haut in der Lage, Vitamin D unter Einwirkung von Sonnenlicht zu bilden. Bei sehr geringen Aufenthaltszeiten im Freien kann dieser Versorgungsweg unzureichend sein. Tipp für die Gesundheit bei der Arbeit: Ermuntere Deine Kolleginnen und Kollegen zur „bewegten Pause“ im Freien. Klar, dass Du mit gutem Beispiel vorangehst!

Regeln sind nicht zu ersetzen

Die körpereigene Abwehr schafft auch nicht alles. Im Falle von Corona wissen wir: Das Einzige, was mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert, dass ein Kontakt mit dem Virus zur COVID-Erkrankung führt, ist die Impfung. Und damit es erst gar nicht zum Kontakt mit dem Virus kommt, müssen wir auch bei der Arbeit weiterhin bestimmte Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Wenn Du spezielle Informationen für Deine Branche benötigst: Du findest sie auf der Website der BGHW.

Konzentration am Steuer: Gib Ablenkungen NULL Chance

Ein Telefongespräch führen, das Navi einstellen oder eine Nachricht schreiben: Am Steuer sind diese Tätigkeiten gefährlich, da sie die Unfallgefahr erhöhen. Schätzungsweise jeder dritte Unfall im Straßenverkehr wird durch Ablenkung verursacht. In Deutschland sind das rund 800.000 pro Jahr, leider enden zu viele davon tödlich. Denn wer sich bei Tempo 50 nur zwei Sekunden ablenken lässt, legt 30 Meter im „Blindflug“ zurück.

Wer nun jedoch denkt, mit einer Freisprecheinrichtung auf der sicheren Seite zu „fahren“, irrt: Selbst damit ist das Telefonieren während der Fahrt genauso gefährlich, wie mit einem Blutalkoholwert von 0,8 Promille zu fahren. Die wichtigste Regel für die Nutzung eines Smartphones während des Autofahrens lautet daher: ausschalten! Am besten, Du versetzt schon vor der Fahrt das Handy in den Flugmodus und packst es weg. Bist du beruflich viel unterwegs, richte für Kunden und Geschäftspartner eine Telefonansage ein, dass Du beim nächsten Halt die Mailbox überprüfst und zurückrufst.

Auch diese vier Tipps helfen Dir, sicher unterwegs zu sein:

Fahre entspannt los

Du hast Stress? Oder bist emotional aufgewühlt? Lasse bei starken Gefühlsschwankungen das Auto lieber stehen und versuche, zuerst zur Ruhe zu kommen.

Stelle Navi und Radio ein, bevor Du losfährst. Denn Multitasking ist ein Mythos. Der Mensch kann nicht mehrere Sachen gleichzeitig erledigen, sondern schaltet zwischen zwei Aufgaben hin und her. Dadurch wird Deine Wahrnehmung beeinträchtigt und die Zeit zum Reagieren schwindet.

Kenne Dein Fahrzeug

Mache Dich mit den Fahrassistenzsystemen Deines Fahrzeuges vertraut, zum Beispiel dem Spurwechselassistenten, oder dem Spurhalteassistenten, die Dich warnen oder das Fahrzeug selbsttätig wieder in die Fahrspur bringen, wenn es aufgrund von Ablenkung vom Kurs abkommt.

Auch die Verkehrszeichenerkennung, die Dich an wichtige Verkehrszeichen, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Überholverbote erinnert, ist eine tolle Hilfe.

Was liegt, bleibt liegen

Ein Gegenstand fällt herunter? Fahre kurz rechts ran, um ihn aufzuheben.

Bleibe im Training

Bei Verkehrssicherheitstrainings können selbst Autofahr-Routiniers noch etwas lernen. Viele Berufsgenossenschaften (auch die BGHW) zahlen Versicherten aus ihren Mitgliedsbetrieben Zuschüsse für Fahrsicherheitstrainings. Hier erfährst Du, wie Du defensiv und vorausschauend fahren kannst – um sicher anzukommen.

 

Lust auf Verantwortung: So gelingt der Sprung vom Müssen zum Wollen

Keine zwei Verpflichtungen sind gleich – ebenso wenig wie zwei Menschen. Manch einer quält sich tagsüber durch berufliche Pflichten, übernimmt dagegen abends in seinem Verein freiwillig ein Ehrenamt mit umfassender Verantwortung. Wie kann das sein? Und wie können wir diese offensichtlichen Gegensätze transformieren und verstehen?

Lust oder Pflicht?

Hier finden wir zwei Prinzipien: Lust und Pflicht. Lust gibt uns Energie – sie hilft uns, eine Aufgabe verantwortungsvoll zu erfüllen. Pflicht hingegen löst einen Fluchtinstinkt aus – aufgrund dessen wir der Aufgabe intuitiv ausweichen wollen.

Verantwortung soll inspirieren und uns Kraft geben. Sie ist der Kern menschlicher Entwicklung. Bei Verpflichtungen ist unser Tenor vielmehr: Hauptsache fertig! Verantwortung können wir ablehnen – Verpflichtungen nicht.

Dieser Punkt macht Verantwortung zu einer grundlegenden Einstellung, einer Einstellung, an deren Ende eine Transformation von „Ich muss“ zu „Ich will“ entsteht. Eine dauerhaft positive Einstellung in Verantwortung umzuwandeln, braucht Zeit und vor allem Übung.

Sechs Stufen zu einem gesunden Verantwortungsbewusstsein

Die Transformation hin zu einem gesunden Verantwortungsbewusstsein verläuft in sechs Stufen, die durch unterschiedliche Haltungen gekennzeichnet sind:

Stufe 1: Verdrängung „Das darf doch nicht wahr sein.“

Stufe 2: Einen Schuldigen suchen „Wer hat mir das angetan?“

Stufe 3: Rechtfertigung „Es ist so, weil vorher dieses und jenes passiert ist.“

Stufe 4: Selbstvorwürfe „Ich bin selbst schuld. Hätte ich doch…“

Stufe 5: Selbstverpflichtung „Ich muss damit leben. Ändern kann ich es ohnehin nicht.“

Stufe 6: Verantwortung „Wenn ich schon muss, dann will ich auch…“

Aus der Ohnmacht befreien

Die ersten vier Stufen sind nicht durch Aktion gekennzeichnet: Wir denken, reden und weisen anderen die Schuld zu oder bemitleiden uns selbst. Aber erst auf Stufe fünf beginnen wir zu handeln. Wir spüren zwar noch den Druck der Verpflichtung, doch wir befreien uns auch eigenständig aus der Ohnmacht.

Erst auf der finalen, sechsten Stufe wollen wir die Situation aktiv kontrollieren und Verantwortung übernehmen – wir wollen sie geistig in Besitz nehmen und von innen nach außen agieren.

Um alle Schritte zu gehen, müssen wir üben – immer wieder üben. Wir müssen Situationen reflektieren und verstehen, dass es verschiedene Mindsets gibt: solche, die immer nur ausweichen und einen Schuldigen suchen und jene, die selbst aktiv werden und die Verantwortung spüren.

Das eigene Mindset reflektieren

Ein grundlegender Impuls ist, sich selbst beim Denken zu beobachten, das eigene Mindset zu reflektieren, den mentalen Zustand zu erkennen und loszulassen, um weiter machen zu können. Dabei helfen folgende Schritte:

  • Sich beim Denken beobachten (Interessant!)
  • Sich Erwischen (Bei „schwachen“ Momenten.)
  • Loslassen (Es ist nur mental!)
  • Sich selbst vergeben (Weiter machen.)

Können die Stadien übersprungen werden? Leider: nein. Es handelt sich um einen Kreislauf, der immer wieder durchlaufen werden muss.

Sei Dir sicher: Jeder kann diesen Kreislauf durchlaufen, vom Unbewussten ins Bewusste gehen und verinnerlichen, mentale Zustände zu steuern und letztlich Verantwortungsbewusstsein üben.

Selbstverantwortung als Schlüssel

Wir sollten nicht vergessen: All diese Anstrengungen drehen sich letztlich um den zentralen Kern der Selbstverantwortung. Nicht die Verantwortung für alles und jeden, sondern nur dafür, wie man selbst auf die Dinge zugeht und auf diese reagiert.

Verantwortung für etwas übernehmen kann uns Lust, Kraft und Energie geben. Sie kann uns mit einer Leidenschaft segnen, die uns hilft all ihre Möglichkeiten zu sehen und von innen nach außen zu handeln. Wir müssen uns nur aktiv dafür entscheiden, diesen Zustand erreichen zu wollen.

BGHW im Dialog

Über die Lust auf Verantwortung ging es auch in meinem Vortrag bei dem Online-Event „BGHW im Dialog“ am 24.11.2020. Sieh Dir hier den Zusammenschnitt an.

Richtig Lüften während Corona

Weil Aerosole bei der Übertragung des Coronavirus eine große Rolle spielen, ist Lüften gerade voll im Trend. Sogar im Ausland staunt man über die deutsche Lüftungskultur. Aber wie lange solltest Du das Fenster geöffnet lassen? Reicht es aus, wenn es nur gekippt wird? Wie oft solltest Du lüften? Und wie genau hilft Lüften nun gegen Corona?

Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum richtigen Lüften während der Coronapandemie:

Was bedeutet AHA+L?

In letzter Zeit taucht in den Medien und auf Plakaten immer öfter die Abkürzung AHA auf. Dahinter stecken Maßnahmen, die helfen sollen, die Pandemie einzudämmen. Hierbei handelt es sich um die Grundregel:

  • Abstand halten (A),
  • Hygieneregeln beachten (H),
  • Alltagsmaske tragen (A).

Immer häufiger sieht man nun auch das „L“ als Zusatz, das für das regelmäßige Lüften steht.

Warum ist lüften so wichtig während der Pandemie?

Die Übertragung des Coronavirus erfolgt über die Luft durch das Einatmen von Tröpfchen und – sehr wahrscheinlich – über Aerosole. Aerosole sind winzig kleine Teilchen, die in der Luft schweben, sie entstehen beim Sprechen, Husten, Niesen und Atmen.

Während die Tröpfchen aufgrund ihrer Größe schneller zu Boden sinken, verbleiben Aerosole längere Zeit in der Luft. Gerade jetzt, wo wir uns vermehrt in Innenräumen aufhalten, steigt die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung. Vor allem dann, wenn schlecht oder nicht gelüftet wird. Denn dadurch steigt die Anzahl der Aerosole in der Luft und reines Abstandhalten reicht nicht aus. Als Gegenmaßnahme hilft das ausreichende Lüften der Räume, da Du durch den Luftaustausch die Aerosol-Konzentration verringerst.

Warum sind komplett geöffnete Fenster besser als gekippte?

Das komplette Öffnen der Fenster zum Lüften ist am effektivsten, denn so wird in kürzerer Zeit die (verbrauchte) Raumluft durch Frischluft ersetzt. Hast Du dabei noch die Möglichkeit die Türen zu öffnen, ergibt sich der allseits bekannte „Durchzug“ und Du erzielst das beste Lüftungsergebnis. Der Luftaustausch über gekippte Fenster ist nicht effektiv und führt nur dazu, dass die Temperatur im Raum sinkt, ohne die Luft großartig zu verbessern.

Wie oft wie lange lüften?

Die Fenster hast Du geöffnet, aber wie lange solltest Du jetzt lüften? Es gibt die Empfehlung, im Frühjahr und Herbst die gesamte Fensterfläche für 5 Minuten zu öffnen. Im Winter, wenn es kälter ist, reichen 3 Minuten und im Sommer dürfen es auch mal 10 Minuten sein. Doch nicht nur die Dauer ist wichtig, sondern auch wie oft Du lüftest. Daher empfehlen wir Dir, Büroräume jede Stunde sowie Besprechungs- und Seminarräumen alle 20 Minuten zu lüften. Es kommt aber auch darauf an, wie groß der Raum ist und wie viele Personen sich darin aufhalten. Dann kann es notwendig sein, dass Du die Fenster noch regelmäßiger öffnest.

Hierbei unterstützt Dich die App des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Du kannst die Personenzahl, Raumgröße und -höhe eingeben und die App berechnet Dir der optimale Zeitraum zum Lüften, ein integrierter Timer erinnert Dich zusätzlich daran, wann Du die Fenster wieder öffnen solltest.

Auch die Bundesregierung hat Empfehlungen zum Thema infektionsgerechtes Lüften veröffentlicht. Diese findest Du hier.

Mach Dich und Dein Fahrrad wieder fit!

Immer mehr Menschen nutzen für den Weg zur Arbeit, tägliche Besorgungen oder Freizeitaktivitäten das Fahrrad. Spielst auch Du mit dem Gedanken, Deinen alten Drahtesel aus dem Keller zu holen? Kurz den Staub von Lenker und Sattel zu pusten und loszuradeln? Ist doch einfach? Oder doch nicht? Damit Du auch nach längerer Zeit der Abstinenz sicher mit Deinem Fahrrad unterwegs bist, haben wir Dir sechs Tipps zusammengestellt:

Das Fahrrad reinigen

Eigentlich könntest Du auch mit einem schmutzigen Rad losfahren, leider bemerkst Du so nicht, ob sich Schrauben gelöst haben. Wenn Du Rahmen, Gabel und Felgenflanken reinigst, fallen Dir auch schneller Risse oder Verformungen auf, die Du bei Bedarf in der Werkstatt überprüfen lassen kannst. Im Anschluss an die Reinigung freut sich Deine Fahrradkette über ein säurefreies Öl, wie beispielsweise Nähmaschinen- oder Schmieröl aus dem Fahrradladen. Dadurch nutzt sich die Kette weniger ab.  Auch allen anderen beweglichen Teile profitieren vom Einfetten.

Die Reifen überprüfen

Wenn Dein Fahrrad wieder sauber ist und alle beweglichen Teile geschmiert sind, geht es an die Überprüfung der Reifen. Hier sind vor allem zwei Punkte wichtig: Das Profil und der Reifendruck. Denn abgefahrene Reifen haben weniger Grip und mit aufgepumpten Reifen fährt es sich leichter und sicherer. Stellst Du fest, dass Deine Reifen Risse aufweisen, tausche sie aus.

Die Bremsen und Gangschaltung checken

Schnell kann es auf dem Fahrrad zu einer brenzligen Situation kommen. Da sind funktionierende Bremsen ein echter Lebensretter. Die Vorder- und Hinterradbremsen sollten richtig greifen und sich leichtgängig bedienen lassen. Eine Umrüstung auf moderne Bremssysteme wie hydraulische Bremsen steigert zudem die Verkehrssicherheit Deines Fahrrades. Bei der Gangschaltung ist es wichtig, dass sich deine Gänge leicht schalten lassen: Es gibt nichts Ärgerliches, als wenn Dir beim Runterschalten am Berg die Kette runterspringt. Hast Du mit Bremsen oder Schaltung Probleme, ist der Besuch in der Fahrradwerkstatt ratsam.

Mit Licht sieht man Dich leichter

Zu guter Letzt solltest Du Deine Lichtanlage überprüfen: Funktioniert Dein Licht und sind alle Kabel in Ordnung? Funktioniert hier etwas nicht, kann ein Wechsel der Leuchtmittel helfen. Fährst Du mit batteriebetriebenen Lampen, denke daran diese rechtzeitig aufzuladen und für den Notfall Ersatz mitzunehmen.

Verfügt Dein Fahrrad über LED-Beleuchtung? Diese kann auch über den Nabendynamo mit Strom versorgt werden und ist sehr zuverlässig. Schon für wenige Euros kannst Du Dein Fahrrad damit nachrüsten. Du siehst mehr und wirst leichter gesehen. Achte dabei auf die richtige Einstellung: Der Lichtkegel sollte vor dem Vorderrad in 10 Metern Entfernung auf dem Boden treffen, so werden entgegenkommende Fahrzeuge nicht geblendet.

Eine ausführliche Checkliste zu allen Punkten haben wir hier für Dich.

Die richtige Sattelhöhe ermitteln

Wenn Du dich auf Dein Fahrrad setzt, überprüfe die Sattelhöhe: Passt die Sitzposition noch? Diese ist optimal eingestellt, wenn die Ferse Dein Pedal an der unteren senkrecht gestellten Tretkurbel gerade noch berührt. Wichtig dabei ist, dass Du Dein Knie beim Treten nicht ganz durchdrückst und der Vorderfuß auf den Pedalen aufliegen kann. Dein Kniegelenk sollte so noch leicht angewinkelt sein.

Sicher unterwegs

Nicht nur Dein Fahrrad sollte fit für den Einsatz sein, sondern auch Du. Wenn Du dich nach einer Pause unsicher auf Deinem Gefährt fühlst, solltest Du erst ein paar Runden durch eine ruhige Straße drehen. So bekommst Du ein Gefühl für Dein Fahrrad und bist fit für die Radtour. Für Deine eigene Sicherheit ist ein Fahrradhelm dringend empfehlenswert. Wie Du den für Dich passenden Helm ermittelst und diesen richtig trägst, erfährst Du in unserem Blogbeitrag „So trägst Du Deinen Helm richtig“.

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