Kartons sind praktisch und aus unserem Alltag nicht wegzudenken. In Handelsunternehmen fallen täglich viele Kartons an, die geöffnet und nach dem Auspacken entsorgt werden müssen. Aber auch bei uns zu Hause können sich Kartons ansammeln: vom Online-Einkauf oder nach dem Lebensmitteleinkauf, weil Mann mal wieder die Einkaufstasche vergessen hat. Bevor sie zum Recyceln gegeben werden, müssen sie meist zerschnitten werden – und das kann manchmal schmerzhaft daneben gehen.

Dünnes Material und Faltkartons lassen sich von Hand zerlegen. Aber die dicken Kartonagen musst Du zerschneiden. Was nimmst Du dafür? Schere, Küchenmesser oder ein Cuttermesser mit Abbrechklinge? Wir sagen: am besten keines dieser Werkzeuge!

Wenn das Messer wegrutscht…

Das Problem ist, dass Du beim Schneiden sehr schnell abrutschen kannst. Besonders bei dicken oder festen Kartons oder stellenweise mehrlagigen Verpackungen. Dann hast Du keine Kontrolle mehr über Dein Schneidwerkzeug. Die Hand mit dem Messer bewegt sich nach dem Abrutschen rasend schnell auf den Kollegen zu, der dummerweise direkt neben Dir steht. Oder der Klassiker: um mehr Kraft aufwenden zu können und die Kartonage nicht mit zu viel Kraft festhalten zu müssen, führst Du den Schnitt auf Dich zu.

Kartonmesser-Sicherheit. Tabelle. Einstufungen.
Sichere Schnittführung
Messer mit vollautomatischem Klingenrückzug. Sicherheitsstufe ++
Sichere Schnittführung. Messer mit verdeckt liegender Klinge
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Kartonmesser-Sicherheit. Tabelle. Einstufungen. Sichere Schnittführung Messer mit vollautomatischem Klingenrückzug. Sicherheitsstufe ++ Sichere Schnittführung. Messer mit verdeckt liegender Klinge fb-messer-serie_9ai fb-messer-serie_7ai fb-messer-serie_6ai fb-messer-serie_6 fb-messer-serie_5 fb-messer-serie_4 fb-messer-serie_3 fb-messer-serie_2 fb-messer-serie_1

Mit unseren 5 Tipps lassen sich schmerzhafte Erfahrungen vermeiden

  1. Du benutzt ein Sicherheitskartonmesser. Am besten sind Sicherheitsmesser mit vollautomatischem Klingenrückzug, die auch dann funktionieren, wenn Du den Daumen noch auf dem Klingenschieber hast. Noch sicherer sind Messer mit einer verdeckt liegenden Klinge. Dann gibt es Null Fehlbedienung.
  2. Du tauschst die Messerklinge aus, wenn sie nicht mehr scharf ist. Je stumpfer das Messer, desto mehr Kraft brauchst Du beim Schneiden. Damit steigt dann die Gefahr abzurutschen und auch Verletzungen werden heftiger. Apropos Messerklinge: es gibt sie auch mit abgerundeter Klingenspitze. Dadurch wird das Eindringen in deine Handschuhe oder Haut etwas schwieriger.
  3. Auch beim Klingentausch möchtest Du Dich nicht schneiden. Du beachtest deshalb die Anleitung, die der Hersteller zusammen mit dem Messer eingepackt hatte. Du kannst zusätzlich schnittfeste Handschuhe dabei tragen.
  4. Du lagerst und entsorgst die Klingen so, dass niemand aus Versehen hineingreifen kann.
  5. Du achtest bei der Schnittführung darauf, nicht in eine Richtung zu schneiden, wo Du Dich selbst oder andere treffen könntest. Achte besonders auf die Hand, mit der Du den Karton hältst!

Natürlich gilt das auch für das Öffnen von Verpackungen aller Art. Für das Öffnen von Folien gibt es zum Beispiel  spezielle Sicherheitsmesser. Hierzu kannst Du auch Messer mit einer verdeckt liegenden Klinge verwenden.

Im Angebot sind viele verschiedene Sicherheitsmesser für die verschiedensten Verpackungsarten und -materialien. Damit schneidest Du in jedem Fall besser ab!

Kartonmesser mit vollautomatischem Klingenrückzug

Kartonmesser mit vollautomatischem Klingenrückzug

Kartonmesser mit verdeckt liegender Klinge

Kartonmesser mit verdeckt liegender Klinge

Kartonmesser mit automatischem Klingenrückzug

Kartonmesser mit automatischem Klingenrückzug

Kombi-Sicherheitsmesser

Kombi-Sicherheitsmesser

Kartonmesser mit vollautomatischem Klingenrückzug Kartonmesser mit verdeckt liegender Klinge Kartonmesser mit automatischem Klingenrückzug Kombi-Sicherheitsmesser

Weitere Informationen zum sicheren Verwenden von Messern findest Du in unseren BGHW-Wissen: