Ist Dir in letzter Zeit der Hashtag „flatten the curve“ (#flattenthecurve) in den sozialen Netzwerken aufgefallen? Und hast du Dich gefragt was es damit auf sich hat? Das Thema Corona hörst Du bestimmt überall. Die Verbreitung schreitet leider weiter voran. Mit der Maßnahme „flatten the curve“ (zu Deutsch: Die Kurve flach halten) geht es darum den Verlauf der Erkrankung deutlich zu verlangsamen und Neuansteckungen zu vermindern.
Die Grafik zeigt wie hilfreich solche Schutzmaßnahmen sind: Das Gesundheitssystem hat genug Kapazitäten, um Patienten entsprechend behandeln zu können und die Zahl der Neuerkrankungen geht zurück.
Da das Thema Hygiene immer wichtig ist, helfen die Tipps natürlich auch außerhalb von Corona, um gesund zu bleiben.
Was kannst du tun?
Damit Viren und Bakterien keine Chance haben, gibt es hilfreiche Verhaltensweisen, die leicht umzusetzen und gut in den (Arbeits-)Alltag integrierbar sind.
Das Plakat kannst Du kostenlos im Shop bestellen.
Hände gründlich waschen
Im Artikel Sag den Keimen den Kampf an! haben wir beschrieben, wie gründliches Händewaschen geht. Eine tolle Gedankenstütze kannst Du dir auch über die Website washyourlyrics erstellen lassen. Hier gibst Du deinen Lieblingssong sowie Interpreten ein und bekommst passend zu den Songzeilen den jeweiligen Schritt zum Hände waschen in einer Grafik angezeigt.
Zur Erinnerung ans Hände waschen gibt es im Shop auch einen kostenlosen Aufkleber, den Du beispielsweise an den Spiegel kleben kannst.
In Armbeuge husten und niesen
Hältst Du dir beim Husten oder Niesen die Hand vor den Mund, um höflich zu sein? Das ist zwar nett gemeint, aber aus gesundheitlicher Sicht keine gute Idee. Durch Hände schütteln oder durch das Berühren von Gegenständen verbreitest Du die Erreger weiter. Besser ist es, in die Armbeuge zu husten oder niesen und sich zusätzlich von seinem Gegenüber abzuwenden. So verhinderst Du eine sogenannte Tröpfcheninfektion.
Regelmäßig lüften
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die Luft im Raum mit der Zeit schlechter wird? Meistens bemerkst Du das, wenn Du das Zimmer verlassen und neu betreten hast. Grund hierfür ist der steigende Gehalt von Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft. Das ist ganz normal und passiert durchs Atmen. Um die Qualität der Zimmerluft zu verbessern, hilft es regelmäßig zu lüften.
Hierbei unterstützt Dich die App vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Mit der Eingabe von Personenzahl, Raumgröße und –höhe wird Dir der optimale Zeitraum berechnet und der Timer erinnert Dich, wann es Zeit zum Lüften ist. Wir selbst nutzen die App und können sie Dir wirklich empfehlen, probiere es gerne aus!
Dazu haben wir Dir die Tipps in der Übersicht zusammengestellt.