Crem dich ein, setz dir einen Hut auf, geh nicht in der Mittagshitze raus: Manchmal kann man die Ratschläge von Kollegen oder Familienmitgliedern nicht mehr hören. Ich bin doch kein Kind mehr, denkt man insgeheim. Weiß ich doch selbst, dass ein Sonnenbrand nicht gut ist und Hautkrebs verursachen kann. Aber trotzdem nehmen viele von uns den Schutz ihrer Haut auf die leichte Schulter.

Warnsignale werden kaum wahrgenommen

Dabei hat die Haut unsere Aufmerksamkeit, unseren Schutz und unsere Pflege mehr als verdient – sie ist unser größtes Sinnesorgane, robust und gleichzeitig doch so empfindlich. Das merken wir nicht nur bei einem Sonnenbrand, sondern auch bei anderen Belastungen. Am Arbeitsplatz können das etwa  der Umgang mit Wasser und anderen Flüssigkeiten sein  oder das ständige Tragen von Gummihandschuhen. Aber auch raue Materialien wie Pappe und Kartons schaden der Haut auf Dauer. Sie reagiert darauf gestresst. Erste Warnsignale werden oft kaum wahrgenommen: Eine kleine Stelle fängt an zu jucken, sie wird rot, rissig und beginnt zu nässen. Schon da sollten die Alarmglocken schrillen und ein Termin beim Hautarzt vereinbart werden. Denn oft warten Betroffene viel zu lange,  bevor sie zu einem Spezialisten gehen. Dann hat sich die kleine Stelle meist schon zu einem richtigen, schmerzhaften Problem  ausgewachsen. Und die  Heilbehandlung wird dadurch auf keinen Fall leichter.

BGHW hilft bei Hautgefährdungen im Job

Damit es soweit erst gar nicht kommt und deine Haut gesund bleibt, bietet die BGHW zahlreiche Hilfen für den Hautschutz im Betrieb an: von Tipps für die richtigen Handschuhe bis hin zu Pflegeempfehlungen. Schau einfach mal in die neue Ausgabe der „BGHW aktuell“ rein und hol dir gute Anregungen für Deinen Berufsalltag. Deine Haut wird es Dir danken.