Wie heißt es so schön? „Arbeit ist das halbe Leben!“ Umso wichtiger ist es, dass diese Zeit so angenehm und gut wie möglich gestaltet ist. Natürlich liegt es insbesondere in der Verantwortung Deines Arbeitgebers, gesunde und sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Doch auch Du kannst einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Zum Beispiel mit diesen Tipps:

1. Unterstütze Deine Kollegen

Ein gutes Miteinander ist das A und O. Hab ein offenes Ohr für Deine Kolleginnen und Kollegen, gib ihnen Rückendeckung, unterstütze mit guten Tipps und sprich auch mal ein Lob aus. Das macht es für alle angenehmer! Und wenn es mal nicht rund läuft bei euch: Sprich kritische Themen offen an. Dann könnt ihr sie zügig aus der Welt schaffen.

2. Halte Ordnung

Mangelnde Ordnung und Sauberkeit sind ein Dauerbrenner in vielen Betrieben. Und das ist nicht nur nervig, sondern auch gefährlich: Herumliegendes wird zur Stolperfalle, nicht auffindbare Arbeitsmittel begünstigen „Notlösungen“ wie Kisten statt Leitern als Aufstiegsmittel oder Teppich- statt Sicherheitsmesser zum Aufschneiden von Kartons. Also: Bitte aufräumen!

3. Informiere über das Wichtige

Zu viele, zu wenige oder unklare Informationen – wer kennt das nicht aus dem Arbeitsalltag? Leiste auch Du einen Beitrag zu einem besseren Informationsmanagement: Wer braucht von Dir wann welche Informationen in welcher Form? Und dann handle danach.

4. Gehe mit guten Beispiel voran

Eigentlich wissen es alle: Pausen sollten auch wirklich genommen werden, an bestimmten Maschinen ist Gehörschutz zu tragen, auf dem Gabelstapler sollte man angeschnallt sein und zum Einräumen von Ware ist eine umgedrehte Getränkekiste nicht das Mittel der Wahl. Und trotzdem erlebt man es im Arbeitsalltag häufig anders. Daher: Erinnere Deine Kolleginnen und Kollegen daran, wie es eigentlich sein sollte. Und geh selbst mit gutem Beispiel voran. Das animiert zum Nachmachen und Mitmachen!

5. Deine Ideen zählen

Die Beleuchtung ist nicht gut? Es gibt Abstimmungsprobleme wegen unklarer Verantwortlichkeiten? Wichtige Infos kommen viel zu spät bei Dir an? Dann sprich es offen an und bring Ideen ein, um die Situation zu verbessern. Du bist Experte für Deinen Job und Deinen Arbeitsbereich – Deine Ideen zählen!

Psychische Belastung erfassen – gesunde Arbeit gestalten

Auf dem Weg zu gesunden und sicheren Arbeitsbedingungen unterstützt auch die Gefährdungsbeurteilung. Gerade der Blick auf die psychische Belastungpsychische Belastung zeigt, in welchen Bereichen es bei euch schon richtig gut läuft und wo noch Handlungsbedarfe bestehen. Gemeinsam mit eurem Arbeitgeber könnt ihr dann bei Bedarf Maßnahmen entwickeln, um die Arbeit noch besser zu gestalten!

Unser Programm „Psychische Belastung erfassen – gesunde Arbeit gestalten“ – kurz PegA – unterstützt euch dabei – ab Ende 2019 auch Betriebe außerhalb des Einzelhandels!